Die Raüme für das Feiern der Zivilehen sind: der Rote Saal, der Ratsaal im Rathaus, das Theater “Goldene Schlange”, das Stadtmuseum De Castellotti – Pagnanelli, der Kreuzgang des Exklosters von St. Franziskus.
Auf der Hauptseite des Platzes gelegen befindet sich das Rathaus. Die ursprüngliche Struktur die auf das 12. Und 13. Jahrhundert zurück geht wurde im Laufe der Zeit mehrfach restauriert und umgebaut. Das Backstein gebäude wird von einem mit schwalbenschwanzförmigen Zinnen verzierten Turm beherrscht. Die Uhr wurde später angebracht. An der Hauptfassade sticht ein Bogengang getragen von 13 zylindrischen Travertinsäulen hervor. In den eleganten Sälen im inneren des Gebäudes, sind noch heute die Verwaltungsbüros der Gemeinde untergebracht.
Das ursprüngliche Theater befand sich einst im Inneren Rathaussaales. Bis heute hat das Theater keine eigene Fassade und der Eingang befindet sic hunter den Arkaden des Rathauses. Die heutige Struktur des Theaters stammt aus dem Jahre 19820 und wurde nach den Plänen von Pietro Maggi erbaut. 1862 wurde es modernisiert. Das Theater weist eine Hufeisensform mit 50 Logen aud drei Rängen, Parkett und eine Galerie auf. Der Saal ist mit vergoldeten Stuckarbeiten und Gravuren, die neulich renoviert worden sind, geschmückt. Von der Decke hängt ein wertvoller Kristallleuchter. Über der Bühne befindet sich noch der alte, von Giovanni Battista Magini bemalte Vorhang aus dem Jahre 1924, auf dem die Legende der mithischen goldenen Schlange dargestellt wird, die dem Theater den Name gab.
Das ehemalige Kloster San Francesco
Das Kloster wurde in der ersten Hälfte des 13 Jahrhundert auf den Resten einer kleinen Kirche die San Martino feweiht war errichtet. Erhalten ist noch der mit einigen Fresken und religiösen Schriften geschmückte Kreuzgang im Innenraum des Bauwerkes, in dessen Mitte sich einst ein Brunnen befand
Das Erdgeschoss wird durch einen größen Raum charakterisiert der durch zwei Säulenreihen, mit quadratischem Querschnitt, noch die alte Aufteilung in drei Schiffe auweist. Unter der Decke des Raumes sind die hölzernen Dachbinder zu sehen, die den originalen Eindruck noch verstärken.
Die inneren Säle sind Sitz der regionale Enothek.
Untergebracht ist das Museum im inneren des im 18. Jahrhundert erbauten und 1856 erweiterten Palazzo De Castellotti – Pagnarelli, zu finden in der Via Roma Nr. 17. Seit 1998 bildet der Palazzo, der sich in Gemeindebesitz befindet, ein einziges kulturelles Zentrum, das die wichtigsten musealen Ressourcen der Stadt aufnimmt: das archäologische Museum “G.Allevi”, das Klöppelspitzenmuseum und das Volkskundliche Museum.